Saisonrückblick 2009/10

 

Erstellt von Kai Mailitis, Alwin Bilitza, Dr. Armin Saam, Marcus Bur,

Axel Müldner, Bernhard Höll, Peter Riedel, Michael Führer, Julian Bastelberger


zur 2. Rheinland-Pfalz Liga
zur Rheinlandliga
zur Bezirksliga
zur A-Klasse
zur B-Klasse

 

 

2. Rheinland-Pfalz-Liga Nord

 

Aus der Abschlusstabelle:

...

3. VfR-SC Koblenz 1              6 – 1 – 2          13:5     40,5

...

 

 

Mannschaftsbericht des VfR-SC Koblenz I

(Bericht von Kai Mailitis)

 

Nach dem letztjährigen Aufstieg waren wir gespannt, wie es uns in der deutlich stärkeren 2. Rheinland-Pfalz-Liga ergehen würde. Die Mannschaft wurde aus jeweils 4 Spielern der letztjährigen Ersten und Zweiten gebildet und war damit sicherlich noch stärker als die Aufstiegsmannschaft. Außerdem gingen wir sehr ausgeglichen an den Start, womit klar war, dass es an den vorderen Brettern eng würde und wir umso mehr hinten punkten mussten.

 

Und bereits im ersten Spiel bewahrheitete sich diese Einschätzung. Wir mussten zwar die ersten 3 Bretter abgeben, konnten aber an den restlichen 5 Brettern 4,5 Punkte und damit den Mannschaftssieg holen. Bereits am zweiten Spieltag sollte es zu einer Vorentscheidung kommen. Wir mussten gegen die starken Remagener ersatzgeschwächt antreten (Holger und Ludwig fehlten) und hätten auch so durchaus ein 4:4 erreichen können. Doch unerwartete Niederlagen an Brettern, an denen wir über DWZ-Vorteil verfügten, sorgten letztlich für eine klare 2,5:5,5-Niederlage. Gegen die 3 Gegner mit über 2300 hatten wir erwartungsgemäß einen schweren Stand.

 

Die dritte Runde bescherte uns mit Nickenich einen schlagbaren Gegner und wir lösten diese Aufgabe sicher mit 5,5:2,5. Als nächstes stand das Derby gegen die SV-Reserve auf dem Programm. Hier merkte man, dass beide Mannschaften unbedingt gewinnen wollten, und das nicht nur, um dem Führenden Remagen auf den Versen zu bleiben. Wir hatten leichte Vorteile, letztlich reichte es aber nur zu einem gerechten 4:4.

 

In Runde 5 und 6 konnten wir gegen Mörsdorf-Lahr und Mendig-Mayen jeweils deutlich mit 6:2 gewinnen und damit vorerst den 2. Platz in der Tabelle halten. Remagen war zu diesem Zeitpunkt schon so gut wie durch.

 

Auch in der siebten Runde zeigten wir wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung. Doch leider war an diesem Tag die SG Heimbach-Weis mindestens eine Nummer zu groß für uns. Wir verloren sang- und klanglos mit1,5:6,5. Lediglich Boris und Ludwig konnten mal wieder punkten. Brett 7 kam es zum „Duell der Giganten“: Friedhelm mit bis dahin 5,5/6 gegen Matusch mit 6/6. Lange sah es nach einem Remis aus, doch letztlich konnte auch Friedhelm nicht verhindern, dassMatusch am Ende der Saison sensationelle 9/9 zu Buche stehen hatte.

 

Damit war so ein bisschen die Luft raus. Aufsteigen konnten wir nicht mehr und nach unten hatten wir ein gutes Polster. So konnten wir es auch verschmerzen, dass wir ohne Alexander und Jens nach Schweich fahren mussten. Mit den starken Ersatzleuten Berndt Hardt und Dima Konstantinowskij konnten wir auch diese Partie sicher mit 5:3 für uns entscheiden.

 

Die letzte Runde wurde zentral in Nickenich ausgerichtet, wodurch uns die die Fahrt nach Prüm erspart blieb. Wir hatten krankheitsbedingt mehrere Ausfälle und traten mit 3 gewohnt starken Ersatzleuten an. Da Prüm ebenfalls nicht in Bestbesetzung antreten konnte, setzten wir uns klar mit 5,5:1,5 durch (Brett 1 ging 0:0 aus!).

 

Mit 13:5 Mannschaftspunkten konnten wir einen erfreulichen 3. Platz erreichen. Zusätzlich wurden Friedhelm Freise, Ludwig Stahnecker und Kai Mailitis Brettmeister. Außerdem hat sich gezeigt, dass wir eine super Ersatzbank haben. Einen speziellen Dank an dieser Stelle an die zweite Mannschaft, die uns auch dann bereitwillig Spieler gab, wenn sie zeitgleich selbst spielen musste.

 

Einzelergebnisse der eingesetzten Spieler  (gewonnen - remis - verloren):

Alexander Melnikov (2-0-5), Holger Daum (2-3-3), Jens Eger (1-1-4), Kai Mailitis (4-2-2), Wieland Stahnecker (2-2-5), Friedhelm Freise (6-1-1), Ludwig Stahnecker (6-2-0), Boris Buzov (4-2-1), Dimitri Konstantinowskij (1-1-1), AlwinBilitza (1-0-0), Valeri Melnikov

(0-0-1), Thomas Reißig (2-0-0), Bernd Hardt (0-1-0)

 

 

 

Rheinlandliga

 

...

3. VfR-SC Koblenz 2              4 – 3 – 1           11:7    37,5

...

9. VfR-SC Koblenz 3             2 – 0 – 7            4:14   28

...

 

 

Mannschaftsbericht VfR-SC Koblenz 2

(Bericht von Alwin Bilitza)

 

Die Saison 2008/2009 endete in der Rheinland-Liga mit dem Aufstieg unserer ersten Mannschaft in die 2. Rheinland-Pfalz Liga und einem guten dritten Platz für die zweite Mannschaft. In der neuen Spielzeit sollten auch Jugendspieler, die sich in der zweiten Mannschaft bewährt hatten, die Möglichkeit erhalten in der 2. Rheinland-Pfalz Liga zu spielen. Aus diesem Grund erhielt auch die zweite Mannschaft eine neue Zusammensetzung.

An die erste Mannschaft wurden Kai Mailitis, Jens Eger, Ludwig Stahnecker und Wieland Stahnecker abgegeben. Aus der ersten Mannschaft kamen dafür Achim Bosma, Ronald Denda, Uli Häussler und Valeri Melnikov. Mit der folgenden Aufstellung wollten wir in der neuen Saison auf Punktejagd gehen:

 

Brett 1:        Dimitrij Konstantinowskij

Brett 2:        Ronald Denda

Brett 3:        Bernd Hardt

Brett 4:        Achim Bosma

Brett 5:        Uli Häussler

Brett 6:        Alwin Bilitza

Brett 7:        Valeri Melnikov

Brett 8:        Florian Lauer

Brett 9:        Felix Mertin

 

Favoriten in der neuen Spielzeit waren natürlich die beiden Absteiger aus der 2. Rheinland-Pfalz-Liga, SC Bendorf I und SV Siershahn I und der SV Siershahn II, der nur knapp den Aufstieg verpasst hatte. Wir selbst hofften, eine sorgenfreie Saison zumindest im gesicherten Mittelfeld der Tabelle spielen zu können. Vor dem ersten Spieltag, bei der Aufstellung der Mannschaft, kam dann ein erster Rückschlag. Florian Lauer hatte in diesem Jahr keine Lust, in einer Mannschaft zu spielen, und würde uns in dieser Saison bei keinem Spiel zur Verfügung stehen. Weil weiterhin klar war, dass uns FelixMertin wegen seines Studiums nur selten zur Verfügung stehen würde, standen wir vor dem Problem, in jedem Spiel mindestens einen Ersatzspieler finden zu müssen.

 

  1. Spieltag

Zum Saisonstart stand die Begegnung gegen unsere dritte Mannschaft auf dem Programm. Alexander Lehnhardt spielte als Ersatz mit. Nach drei Stunden Spielzeit bei einem Zwischenstand von 2,5:2,5 erhielten wir dann ein Angebot auf ein Mannschaftsremis. Bei allen drei noch laufenden Partien waren unsere Stellungen zumindest etwas besser und es wurde entschieden weiterzuspielen. Am Ende hatten wir dann auch bei den meisten noch laufenden Partien das bessere Ende für uns und gewannen 5:3.

  1. Spieltag

Beim Spiel gegen die zweite Mannschaft des SC Bendorf fielen Dimitrij Konstantinowskij und Valeri Melnikov aus. Alexander und Peter Senger und Armin Flockerzi halfen uns als Ersatzspieler aus und holten auch 1,5 Punkte. An den vorderen Brettern waren wir an diesem Tag allerdings nicht gut genug und kassierten eine ärgerliche und nicht eingeplante 3:5-Niederlage.

  1. Spieltag

Vor dem dritten Spieltag war Valeri Melnikov nicht erreichbar. Wir mussten davon ausgehen, dass er noch immer verreist war, und aktivierten Axel Müldner als Ersatz. Für Florian Lauer kam Alexander Lehnhardt zu seinem zweiten Einsatz. Mit Beginn des Mannschaftskampfes stand Valeri dann doch überraschend im Spiellokal in Heimbach-Weis, dieMannschaftsauf-stellung konnte aber nicht mehr verändert werden und wir traten mit zwei Ersatzspielern an. Während Bernd Hardt seinen erfahrenen Gegenspieler sehenswert überspielen konnte, ließ Axel Müldner eine gute Möglichkeit aus, in seiner Partie in Vorteil zu kommen. Alexander Lehnhardt konnte sich dafür aus bedrängter Lage ins Remis retten, so dass am Ende das Mannschaftsremis in Ordnung ging.

  1. Spieltag

Auch am vierten Spieltag mussten wir wieder einige Stammspieler ersetzen. Neben Dimitrij Konstantinowskij fiel auch Alwin Bilitza aus. Axel Müldner und Jakov Sinderovitch sprangen dieses Mal in die Bresche, so dass uns nur ein Spieler fehlte. Weil bei unserem Gegner, der SG Rheinbreitbach-Linz, am ersten Brett der mit Abstand stärkste Spieler der gesamten Rheinlandliga gemeldet war, entschlossen wir uns, dieses Brett freizulassen. Überraschender-weise reisten unsere Gegner dann sogar nur mit sechs Spielern an und ließen die beiden ersten Bretter frei. Die Partie am ersten Brett wurde deshalb nicht gewertet. An den sechs ausge-spielten Brettern konnten wir ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen, so dass der kampflos gewonnene Punkt am Brett 2 um 4:3-Sieg ausreichte.

  1. Spieltag

Außer der schon üblichen Suche nach dem Ersatzmann für Florian Lauer konnten wir in dieser Runde komplett antreten. Armin Flockerzi half zum zweiten Mal in der Spielzeit als Ersatz aus und fuhr dabei seinen zweiten vollen Punkt ein. Nach abwechslungsreichem Verlauf und sechs entschiedenen Partien erreichten wir beim Absteiger aus der 2. Rheinland-Pfalz Liga ein 4:4-Unentschieden. Mit nunmehr 6:4 Mannschaftspunkten konnten wir auf Platz 4 der Tabelle vorrücken und den Abstand zu den Abstiegsplätzen auf vier Punkte ausbauen.

  1. Spieltag

Am 6. Spieltag ging es gegen die SG Pieroth/Burg Layen, die in den ersten Runden lediglich einen Mannschaftspunkt erringen konnte. Als Ersatz trat Peter Senger zum zweiten Mal  für uns an und ebenfalls zum zweiten Mal in Folge reiste unsere Gastmannschaft nicht komplett an. Durch vier weitere Siege bei nur einer Niederlage kamen wir zu einem deutlichen und verdienten 6:2 Sieg. Vor den letzten drei schweren Spielen gegen den Tabellendritten, den Zweiten und den Tabellenführer rückten wir auf Platz 3 vor mit jetzt bereits sechs Punkten Abstand auf einen Abstiegsplatz.

  1. Spieltag

Die weiteste Fahrt in dieser Saison führte uns in der siebten Runde zum SC Idar-Oberstein. Zum dritten und letzten Mal stand uns Axel Müldner als Ersatz zur Verfügung. Beim Stand von 2:2 wurde uns vom Heimteam ein Mannschaftsremis angeboten, wir entschlossen uns aber, die noch laufenden und sehr offenen Partien bis zur Entscheidung zu spielen. Am Ende entschied sich der Mannschaftskampf dann unter Ausnutzung fast der vollen Spielzeit von sieben Stunden und auch fast zeitgleich in den letzten beiden noch laufenden Partien. Unter Mithilfe des Gegners konnte Valeri Melnikov dabei in hochgradiger eigener Zeitnot die eigene schlechte Stellung retten und sogar noch in eine Gewinnstellung verwandeln. Am Ende hatte er dann aber doch zu wenig Zeit und setzte mit nur noch wenigen Sekunden Zeit auf der Uhr Patt. Als letztes konnte Dimitrij Konstantinowskij nach gewohnt zähem und ausdauerndem Spiel seinen eigenen leichten Vorteil noch verwerten, so dass wir mit einem 4,5:3,5-Sieg im Gepäck die weite Heimreise antreten konnten.

  1. Spieltag

Am vorletzten Spieltag bekamen wir es zuhause mit dem zweiten Absteiger des letzten Jahres, dem SC Bendorf II, zu tun. Als dritter Gegner in Folge traten auch die Bendorfer nicht komplett an und so konnten wir am Brett 1 den ersten Punkt kampflos einfahren. Das Spiel schien unter dem Motto zu stehen „Schwarz zieht und gewinnt“. Nur Achim Bosmakonnte mit Weiß eine Partie gewinnen. An allen anderen Brettern gewann Schwarz oder holte zumindest ein Remis, so dass am Ende auch der Mannschaftkampf mit einem 4:4 endete.

  1. Spieltag

Gegner in der letzten zentral vom SV Remagen ausgetragenen Runde war der Tabellenführer SV Siershahn I. Nachdem sie im letzten Jahr erst am letzten Spieltag an unserer ersten Mannschaft scheiterten, gewannen die Siershahner in dieser Saison alle Spiele und standen bereits zwei Spieltage vor Schluss als Meister fest. Leider spielte zur gleichen Zeit auch unsere erste Mannschaft und brauchte dringend Ersatzspieler. Weil es für uns nur um den zweiten oder dritten Platz ging und die Saison eigentlich bereits gelaufen war, spielten Dimitrij Konstantinowskij und Bernd Hardt in der ersten Mannschaft und mussten bei uns ersetzt werden. Felix Mertin, Jakov Sinderovitch und Alexander Lehnhardt spielten dafür bei uns mit. Trotz der etwas schwächeren Aufstellung konnten wir recht gut mithalten und verloren am Ende nur mit 3:5. Dies bedeutete wie im Vorjahr Platz drei in der Abschlusstabelle.

 

Hier die Einzelergebnisse (gewonnen – remis – verloren):

Dimitri Konstantinowskij  (3–1–1), Ronald Denda  (1-2-5), Bernd Hardt (3-2-3), Achim Bosma (2-5-2), Ulli Häussler (4-3-1), Alwin Bilitza (3–1–4), Valeri Melnikov (4–3–0), Felix Mertin (0-0-1),  Axel Müldner (0-2-1), Peter Senger (0-2-0), Alexander Lehnhardt (0-2-1), Alexander Senger  (0-0-2), Jakov Sinderowitsch (0-2-0), Armin Flockerzi (2–0–0).

 

 

Mannschaftsbericht des VfR-SC Koblenz 3

(Bericht von Dr. Armin Saam)

 

Unsere 3. Mannschaft war in der letzten Saison zwar abgestiegen, aber durch den gleichzeitigen Aufstieg unserer Vierten von der Bezirksliga in die Rheinlandliga blieb für unseren Verein alles beim alten. Es bot sich an, es mit einer Mischung aus beiden Mannschaften zu versuchen. Dazu mussten freilich die Spieler der Aufstiegsmannschaft erst einmal davon überzeugt werden, in einer „Sonntags-Liga“ zu spielen.

 

Aus der alten Dritten gingen Reißig, Endres und Maslov ins Rennen, und aus der Aufstiegsmannschaft der „SC-Block“Keßler, Drescher, Ganser, Saam und Trumpp. Thomas Endres übernahm die Mannschaftsführung. Illusionen über unser Abschneiden gaben wir uns nicht hin, denn wir gehörten (neben Pieroth und Bendorf II) zu den drei DWZ-schwächstenMannschaften der Rheinlandliga. Das Ziel konnte folglich nur sein, die Klasse zu halten.

 

Den ersten Wettkampf gegen unsere Zweite verloren wir erwartungsgemäß mit 3:5 und in der zweiten Runde hatten wir beim späteren Meister Siershahn I beim 2:6 nicht die geringste Chance. Dann hätte es eigentlich besser werden müssen. Aber die hohe 2,5:5,5-Niederlage gegen die vermeintlich gleichwertigen Gegner aus Bendorf II gab uns eine Vorahnung, wie es in dieser Saison insgesamt für uns laufen würde. Nur in der 5. Runde hatten wir eine Sternstunde: Wir gewannen mit nur 7 Mann in Rheinbreitbach mit 5:3. Es gibt eben Tage, wo alles gelingt! Richtig voran brachte uns dieser Sieg aber nicht, denn nur gegen SG Pieroth, die schwächste Mannschaft der Liga, gab es noch einen Sieg – mit 6:2 sogar einen deutlichen. Die übrigen Wettkämpfe gegen Heimbach-Weis II (2,5:5,5), Siershahn II (3:5), Idar-Oberstein (3:5) und Bendorf I (1:7) gingen allesamt verloren, und das noch nicht einmal ganz knapp. So standen wir am Ende mit nur 4 Punkten auf Platz 9, und das bedeutete den Abstieg.

 

Wir müssen nun selbstkritisch Bilanz ziehen. Nur Thomas Reißig war seinen Gegner gewachsen; er erzielte als einziger Stammspieler ein positives Resultat. Die meisten anderen hielten zwar hartnäckig dagegen und erzielten eine Reihe von Punkteteilungen; aber sie gewannen zu selten und nur Siege hätten die Wettkämpfe für uns entscheiden können.

 

Der Abstieg aus der Rheinlandliga ist natürlich eine Enttäuschung für uns. Wir nehmen die Erkenntnis mit, dass uns die Luft in der Rheinlandliga einfach zu dünn war. Nun werden wir es in der kommenden Saison also wieder in der Bezirksliga versuchen müssen. Dort fühlen wir uns – nach dem einjährigen Ausflug nach oben – wie zu Hause.

 

Hier die Einzelergebnisse (gewonnen – remis – verloren):

Michael Keßler (1-5-2), Thomas Reißig (3-3-2), Werner Drescher (1-3-4), Thomas Endres

(1-5-3), Johannes Ganser (2-3-3), Vjacheslav Maslov (1-3-3), Dr. Armin Saam (1-5-3),

Dr. Thomas Trumpp (0-1-3), Michael Führer (0-0-1), Michaela Roj (0-1-1), Harald Vossen (0-1-2), Marcus Bur (1-0-0), Daniel Vossen (2-0-1).

 

 

Bezirksliga

 

Aus der Abschlusstabelle:

...

3. VfR-SC Koblenz 5              6 – 1 – 2          13:5     46

4. VfR-SC Koblenz 4             5 – 1 – 3         11:7     39

....

 

 

Mannschaftsbericht VfR-SC Koblenz 4:

(Bericht von Marcus Bur)

 

Mit einer fast unveränderten Mannschaftsaufstellung zum Vorjahr ist die Samstagabend-Truppe in die Saison gestartet, um wieder um die vorderen Plätze mitzukämpfen. Neu in der Stamm-Zwölf sind Thomas Stahnecker und ArminFlockerzi.

Somit durften sich unsere 4 Mädels Michaela Roj, Anni(ka) Fried, Christiane Bohn und Betti(na) Baumann auf eine schöne Saison mit den 8 Jungs Frederic Decoster, Michael Schuhen, Jörg Roth, Marcus Bur, Horst Neumann, Christian Kunze, Thomas Stahnecker und Armin Flockerzi freuen.

 

Mit diesem recht großen Kader wollten wir nicht nur eine erfolgreiche Saison spielen, sondern möglichst auch alle Spieler gleichmäßig zu Einsätzen kommen lassen. Dass sich die Mannschaft im Prinzip von alleine aufstellte, konnte ich bis dahin noch nicht wissen.

 

In den ersten 3 Kämpfen hatten wir es gleich mit den 3 stärksten Konkurrenten zu tun, wozu die beiden Absteiger aus der Rheinlandliga und auch unsere eigene Vierte zählte. Leider standen wir nach diesen Kämpfen mit 0 Punkten am Ende der Tabelle. Auch wenn uns aufgrund der Spielansetzungen klar war, dass wir dort nicht bleiben, so ist es doch ein ungutes und für unsere erfolgsverwöhnte Mannschaft auch ein ungewohntes Gefühl, mit dieser Meistertruppe aus 2008 die rote Laterne innezuhaben.

 

Zum Glück kehrten wir in den folgenden Mannschaftskämpfen in unsere Erfolgsspur zurück und konnten aus den letzten 6 Spielen insgesamt 11:1 Punkte holen. Dass wir dabei durchaus auch eine Portion Glück brauchten wie im legendären und nervenaufreibenden Spiel gegen Güls/Niederfell, das wir mit dem Rücken zur Wand noch 5-3 gewannen, wollen wir auch nicht vergessen. Und die Frage, ob der Mannschaftsführer nach diesem Spiel durchs Dorf getrieben worden wäre, wenn die Kampfansagen „Weiterspielen, Remis ist verboten“ Horst die Brettmeisterschaft gekostet hätte, bleibt zum Glück unbeantwortet.

 

Über die Saison gesehen hat sich Pech und Glück sicher ausgeglichen, da wir auch in den Partien gegen den späteren Meister Lahnstein und gegen unsere Fünfte alle Möglichkeiten hatten und nur Nuancen zu einem Sieg gefehlt haben.

 

Letztendlich haben wir einen sicheren 4. Platz belegt, mit dem wir sehr zufrieden sein können angesichts der Tatsache, dass sich die Spielerabsagen in dieser Saison überraschend gehäuft haben und trotz einer Stammbesetzung von 12 Mann in den meisten Kämpfen weitere Ergänzungsspieler aus anderen Mannschaften zur Verfügung standen (stehen mussten) bzw. einmal sogar ein Brett leer bleiben musste.

 

Eine fantastische Saison spielte übrigens Michaela an Brett 1, die knapp die Brettmeisterschaft verpasste und in dieser Form eine wichtige und verlässliche Stütze unserer Mannschaft darstellt. Als einziger hat in diesem Jahr Horst die Brettmeisterschaft errungen.

 

Mein Dank gilt daher außer den wackeren Stamm-Zwölf auch Bernhard Höll, Christopher Nebe, Lutz Nebe und Horst Strack, die teilweise buchstäblich in letzter Sekunde akquiriert wurden, um spontan so lange Wege wie nach Mörsdorfoder Hennweiler auf sich zu nehmen und sich in Anbetracht ihrer Ergebnisse auch voll in den Dienst der Mannschaft stellten.

 

Einen weiteren Dank möchte ich dem ehemaligen Captain Christian aussprechen, der sich häufig hinten angestellt hat, aber dann sozusagen als Springer in der Not immer zur Stelle war, wenn Not am Mann war.

 

Obwohl diese Saison nicht immer so gelaufen ist wie ich es mir gewünscht hätte, so muss ich doch sagen, dass sowohl nach den Niederlagen als natürlich auch nach den Siegen stets eine tolle Stimmung herrschte und die einzige Frage war nicht „Wer kommt mit zum Essen?“, sondern „Wohin gehen wir essen?“. Selbst wenn jemand sonntags frühzeitig aus dem Bett musste, so hat es sich selten jemand nehmen lassen, gemeinsam in einer Gruppe aus 8 bis ca. 20 (!!) Schachspielern inklusive Gästen die verschiedenen Lokalitäten der Koblenzer Altstadt zu überfallen. Vielleicht sollten wir ähnlich dem SV direkt in einer Gaststätte spielen...?!

 

Wenn es wie in den letzten Jahren auch im kommenden Jahr mit dieser Mannschaft so weitergeht, dann bin ich optimistisch, dass wir nicht nur wieder genauso viel Spaß haben sondern auch wieder vorne mitspielen werden. Da die Mannschaftsmitglieder glücklicherweise weitere außerschachliche Interessen bzw. berufliche Verpflichtungen haben, wird die Rotation sicher auch zukünftig eines unsere Mannschaftsprinzipien sein. Aber mit doppelt stark besetzten Positionen wird man bekanntlich ja auch Weltmeister...

 

In diesem Sinne, bis nächstes Jahr!

 

Hier die Einzelergebnisse (gewonnen – remis – verloren):

Michaela Roj (6-0-2), Frank Decoster (1-0-0), Michael Schuhen (1-1-4), Jörg Roth  (0-1-1),

Annika Fried (1-0-2), Marcus Bur (2-3-1), Christiane Bohn  (0-3-2), Horst Neumann (6-0-0), Bettina Baumann (0-4-3),Christian Kunze (3-0-4), Thomas Stahnecker (2-3-1), Armin Flockerzi (2-0-3), Christopher Nebe (1-0-1), Horst Strack (0-1-0), Bernhard Höll (3-0-0), Lutz Nebe  (1-0-0).

 

 

Mannschaftsbericht VfR-SC Koblenz 5

(Bericht von Axel Müldner)

 

Unter neuer Mannschaftsführung und mit einigen neuen Spielern ging die in der letzten Spielzeit sportlich eigentlich abgestiegene 5. Mannschaft in die neue Bezirksliga-Saison. Nach dem unglücklichen Ausgang der letzten Spielzeit war das unmittelbare Saisonziel zuerst einmal schlicht und einfach der blanke Klassenerhalt. Nun ja, es sollte anders kommen…

 

Gleich zu Beginn stand der vereinsinterne Vergleich gegen die 4. Mannschaft auf dem Plan; dementsprechend motiviert gingen wir mit Elan zur Sache und entschieden den Kampf mit 5:3 für uns, wobei angemerkt werden muss, dass die Vierte doch stark ersatzgeschwächt antrat. Wir verbuchten es als zwei unverhoffte Punkte gegen den Abstieg.

Der nächste Gegner, Pieroth/Burg Layen, kam mit nur sechs Spielern angereist und bot uns am Beginn des Kampfes, den sie schon als verloren ansahen, eine für sie knappe Niederlage an. Nach kurzer Diskussion innerhalb der Mannschaft kamen wir allerdings gemeinsam zu dem Schluss, dass wir lieber spielen wollten. Am Ende stand es 6:2 für unsere Mannschaft. Im Rückblick sehe ich persönlich diesen Abend als richtungsweisend für die gesamte Saison an: Diese Mannschaft wollte ans Brett und sie wollte spielen und das mit einem funktionierendem Mannschaftsgefüge auf der Basis interner Kommunikation.

Gegen den Liga-Favoriten Lahnstein verloren wir mit 2:6, aber – um ehrlich zu sein – diese Mannschaft wäre in fast jeder Bezirksligabesetzung eine Nummer zu groß für uns gewesen.

Es folgten souveräne Siege mit 5,5:2,5 und zweimal 6,5:1,5 gegen Güls, Boppard und Hennweiler und plötzlich standen wir sehr sattelfest im oberen Tabellendrittel auf dem dritten Platz, der dann auch das Ziel für den Rest der Saison war und auf dem wir verbleiben sollten.

Das 4:4 auswärts gegen die SSG Hunsrück mit diversen Problemchen (Krankheit, sonstiger Ausfall, Ersatz für die Vierte) war zwar ärgerlich, aber innerhalb einer Saison gleichen sich viele Dinge halt wieder aus.

Das vorletzte Saisonspiel gewannen wir mit dem höchsten Saisonsieg 7,5:0,5 gegen die SG Mörsdorf-Lahr und plötzlich hatten wir gegen Einrich die Chance, den zweiten Tabellenplatz zu erobern, ja, in der Theorie sogar noch Meister zu werden. Nach sehr unglücklichem Verlauf verloren wir gegen ein starkes Einrich schließlich mit 3:5; die Enttäuschung hielt sich aber in Grenzen, weil wir zuvor im Pokal-Halbfinale eben diese Einricher Mannschaft ausgeschaltet hatten und das Endspiel gegen Güls vor der Brust hatten.

 

Ja, klammheimlich hatten wir uns im Pokal in der Aufstellung Sinderovitch, Müldner, Vossen & Vossen bis ins Finale vorgespielt, das wir nach wirklich dramatischem Verlauf mit 2,5:1,5 für uns entscheiden konnten.

 

Was bleibt noch zu sagen? In meiner ersten Saison als Mannschaftsführer hatte ich eine schlagkräftige Truppe zur Verfügung, die immer am Brett eine Entscheidung und am Spieltag immer die Kommunikation suchte – meiner Meinung nach ein Schlüssel für unseren diesjährigen Erfolg. Besonders hervorheben möchte ich aus einer überaus homogenen Mannschaft Jakov Sinderovitch (5,5/7), Daniel Vossen (6/7) und „unseren Youngster“ Samuel Helle (3,5/5).

 

Es war mir eine Freude und eine Ehre diese Mannschaft durch die Saison zu führen; ich freue mich auf ein weiteres erfolgreiches Jahr, wobei ich Erfolg wie schon in der letzten Saison definiere: Acht (neun, zehn) Menschen, die Spaß am gemeinsamen Schachspiel haben!

 

Hier nun die Einzelergebnisse: (gewonnen – remis – verloren)

Willi Weber (3-2-2), Axel Müldner (1-4-1), Alexander Lehnhardt (1-3-4), Jakov Sinderovitch (5-1-1), Harald Vossen (6-1-2), Rolf Graw (2-2-1), Lutz Nebe (1-3-0), Daniel Vossen (5-2-0),  Hansfried Fischer  (0-5-1),  Samuel Helle (3-1-1),  Theo Walter (1-0-1),  Klaus Waclawski   (1-0-0).

 

 

A-Klasse

Aus der Abschlusstabelle:

...

6. VfR-SC Koblenz 6              4 – 0 – 5           8:10          21,5

...

8. VfR-SC Koblenz 8             2 – 1 – 6          5:13          13,5

9. VfR-SC Koblenz 7             1 – 2 – 6          4:14          16,5

...

 

 

Mannschaftsbericht VfR-SC Koblenz 6

(Bericht von Peter Riedel)

 

Nach gutem Start mit 3 Siegen in 4 Spielen hatten wir zum Glück für den Rest der Saison mit dem Abstieg nichts mehr zu tun. Leider hatten wir gegen Nastätten, Boppard und Lahnstein keine Chance. Da gegen Ende der Saison noch Besetzungsprobleme dazukamen, konnten wir mit unserem Abschneiden zufrieden sein.

 

Hier die Einzelergebnisse: (gewonnen – remis – verloren)

Peter Senger (2-0-6), Alexander Senger (4-0-4), Peter Riedel (3-0-4), Baha Buyukdag (1-2-1), Theo Walter (3-2-3), Matthias Riedel (5-2-1).

 

Mannschaftsbericht VfR-SC Koblenz 7

(Bericht von Bernhard Höll)

 

Ein Abstieg – Fluch oder Segen ?

Nach einem „spektakulären Höhenflug“ ist die VII. leise „gelandet“.

In der bisher schwierigsten Saison haben wir das Ziel verfehlt. Chancen für unseren Klassenerhalt waren ausreichend vorhanden, wie dies alle objektiven Auswertungen bestätigten. Der „3-Generationen-Mix“ konnte sein gutes Spielniveau nur teilweise erfolgreich umsetzen. Die „Verjüngungs-Kur“ muss aber  weiter gehen – es gibt keine sinnvollere Alternative!

 

In der Saison 2010/2011 gilt es, das gespeicherte „Schachspielen“ wieder zu zeigen und Neues mit Bewährtem so zu verbinden, dass davon die gesamte Schachabteilung langfristig Nutzen hat. Eine größere Spielberücksichtigung unserer jungen Nachwuchstalente (auch in höheren Klassen) ist unbedingt erforderlich, um die Zukunft „lebendiger“ werden zu lassen. Mit Optimismus gestalten kann nur die Devise sein!

 

 

Die Einzelergebnisse (gewonnen/remis/verloren):

Bernhard Höll (3-1-4), Siegfried Scheffler (1-1-5), Horst Strack (1-4-3), Günter Moors (2-2-2), Klaus Dutschke (1-3-5), Andreas Hanusch (0-0-1), Schiemann (1-0-1), Julian Bastelberger

(0-0-1), Stefan Schröder (0-0-1).

 

 

Mannschaftsbericht VfR-SC Koblenz 8

 

Die Einzelergebnisse (gewonnen /remis/verloren):

Klaus Waclawski (1-0-6), Holger Pauli (1-0-5), Christopher Nebe (1-2-5), Krämer (0-3-1),  Hennig Laßmann (1-2-4), Jonas Lehnen (0-0-1), Torben Schiemann (5-0-1).

 

 

B-Klasse II

Aus der Abschlusstabelle:

...

7. VfR-SC Koblenz 9              2 – 3 – 5           7:13      17,5

...

 

Mannschaftsbericht VfR-SC Koblenz 9

(Bericht von Michael Führer)

 

Eigentlich fing das Ganze für mich an, als ich Tommi versprach, mit ihm in einem Team zu spielen. Plötzlich war ich zu meiner eigenen Überraschung Mannschaftsführer eines sehr jungen Nachwuchsteams. Leider musste ich dann feststellen, dass wir vorwiegend gegen Erwachsene spielen müssen.

 

Das Saisonziel war sehr schnell klar: Wir wollten die Schlusslaterne nicht nach Koblenz bringen. Die Moral der Mannschaft war großartig. Wir spielten nur einmal in Unterzahl, während unsere Spieler öfter mal vor leeren Brettern saßen.

 

Da ich das erste Brett recht gut im Griff hatte, brauchten wir für ein Unentschieden immer nur noch einen Brettpunkt. Es gab nur einmal eine 0:4-Klatsche. Wir bewegten uns immer im hinteren Tabellendrittel und konnten den letzten Platz sicher vermeiden. Alex Sizov spielte recht stark und konnte zweimal einen vollen Punkt einfahren. Thomas Riedel spielte einmal remis aus zwei Partien. Bei ihm kam es irgendwie immer zu Terminüberschneidungen. Auch Benedikt und Thomas Weber zeigten, dass sie Schach spielen können. Thomas Gewinnpartie gegen Rentl (Hunsrück IV) hat mich sehr beeindruckt. Jannik Weiß steuerte auch den einen oder anderen Punkt bei. Man merkt allerdings, dass er durch seinen Schulwechsel sich nicht mehr mit Schach beschäftigt. Axel Thiemann spielte recht tapfer, war aber leider mit den Gegnern total überfordert. Brigitte Winkler spielte leider nur einmal.

 

Es war für mich eine wahre Freude, das Team zu leiten, und ich werde für die nächste Saison wieder als Mannschaftsführer zur Verfügung stehen.

 

Die Einzelergebnisse (gewonnen/remis/verloren):

Michael Führer (6-0-0), Brigitte Winkler (0-1-0), Thiemann (0-0-4), Thomas Riedel (0-1-0), Benedikt Weber (0-0-4), Jannik Weiß (0-1-2), Thomas Weber (1-0-5), Sizov (2-0-5).

 

 

 

B-Klasse I

Aus der Abschlusstabelle:

1. VfR-SC Koblenz 10            8 – 1 – 1          17:3     30

...

 

 

Mannschaftsbericht VfR-SC Koblenz 10:

(Bericht von Julian Bastelberger)

 

Die 10. Mannschaft war, abgesehen von Joachim Weber,  eine reine Jugendmannschaft, die nicht als Favorit ins Rennen ging.

 

Die junge Mannschaft musste gleich zu Anfang eine ärgerliche Niederlage (1,5:2,5) gegen SC Koblenz 1955 einstecken. Jedoch am nächsten Spieltag folgte dafür ein Aufbausieg (3,5:0,5) gegen SC Turm Lahnstein IV. Am dritten Tag der B-Klasse gelang der Mannschaft erneut ein Sieg (2,5:1,5) im Duell gegen SC Einrich II. SG Güls/Niederfell III blieb ebenfalls chancenlos (3:1).  Auch am 5. Spieltag gewann die Mannschaft gegen SG Güls/Niederfell IV (4:0). Mit dem Schwung der Siegesserie (4 Siege) fegte die Titel hungrige Mannschaft SC Einrich III (4:0) vom Brett. So kam es, dass es zum siebten Spieltag ein Spitzenduell um die Tabellenführung gab. Dieser Mannschaftskampf war, meiner Meinung nach, der dramatischste der ganzen Saison. Brett 3 siegte für uns souverän, aber kurz danach errang  SC Turm Lahnstein V an Brett 4 den Ausgleich. Ich selber konnte uns an Brett 2 erneut in Führung bringen. Also lag nun alles am Ausgang des 1. Brettes. Die Partie war aufgrund der beidseitigen Fehler so dramatisch, dass die Luft knisterte (es war wirklich sehr heiß im Raum!). Mal sah es so aus als ob wir gewinnen würden, mal der Gegner, aber am Ende gewann unser Brett 1. Insgesamt siegten wir 3:1. Jetzt wurde die Tabelle geteilt und es standen „nur noch“ 3 Kämpfe aus. Der 8. Spieltag verlief  unglücklich für die Zehnte (2:2) gegen SC Turm Lahnstein IV. Der Meisterkampf blieb also spannend. SCEinrich verlor zum zweiten Mal gegen uns (3:1). Am letzten und alles entscheidenden Spieltag der B-Klasse I gegen SC Turm Lahnstein IV gewann die 10. Mannschaft (3,5:0,5) und somit die Meisterschaft.

 

An dieser Stelle möchte ich allen danken, die bei dieser Mannschaft mitgewirkt haben. Außerdem danke ich den Eltern, die uns zu den Spielorten brachten und abholten. Zusätzlich danke ich den Ersatzspielern, welche oft sehr kurzfristig eingesprungen sind.

 

Ich habe ein sehr positives Fazit für mich aus dieser Saison gezogen:              

  1. Der Gewinn der Meisterschaft                                                                                       
  2. Die positive Entwicklungen der einzelnen Spieler                                                        

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht diese Mannschaft zu führen.

 

Die Einzelergebnisse (gewonnen/remis/verloren):

Joachim Weber (6-1-0), Julian Bastelberger (5-1-3), Stefan Schröder (8-0-1), Timo Krämer (6-1-1), Florian Kruft (0-1-0), Adrian Bastelberger (2-0-3), Heinrich Koniczek (1-0-0).