Spielbericht VfR-SC Koblent II

1. Runde ø DWZ 1834 gegen Rheinbreitbach-Linz ø DWZ 1885 5,5:2,5.
In der ersten Runde Glück im Unglück!
(Spielbericht von Thomas Endres)
So läßt sich die Überschrift aus der Sicht des Teamcaptain beschreiben.
Kurzfristig musste die Mannschaft für den ersten Spieltag zusammengetrommelt werden, da ich den 11.09.  als Spieltag nicht auf dem Focus hatte.
Da Alwin nicht zu erreichen war konnte ich Werner Drescher als Ersatz gewinnen unter Vorbehalt. Den ich dann per Email auch war genommen hatte. Jedoch ging Werner davon aus das ich mich nochmals telefonisch bei ihm melde und hatte den Sonntag deswegen anders verplant und hätte somit nicht gespielt.
Glücklicher weise hatte sich Alwin wieder aus seinem Urlaub zurückgemeldet und somit war die Mannschaft wieder komplett!
Alwin nahm zuerst die Figurengeschenke und anschließend die Aufgabe seines Gegners dankend an, ohne dies mit dem Teamcaptain abzuklären :-).
Danach hatten Jannik und Nikita ins Remis abgewickelt weil fast gleichzeitig Achim seine Partie zum Gewinn abgewickelt hatte. Dann kam zur Überraschung aller der unnötige Damenverlust von Michaels Gegner der beim Abzugsschach übersah das die Schachgebende Dame durch das schlagen des Springers angegriffen war.
Kurz darauf hatte dann auch Friedhelm seine Partie durch eine Kombination zum Sieg geführt.
Zu diesem Zeitpunkt hatte das DWZ schwächste Mannschaftsmitglied diese "Lusche" seine gute Stellung herunter gewirtschaftet und als den Springer auf der Grundlinie einzusperren drohte blieb ihm nichts anderes übrig als die Segel zu streichen!
Darauf hin einigte man sich dann auch an Brett1auf Remis zumal FM Gawehns zugestand bis auf leichte Position nicht auf Gewinn stand.
Zu aller letzt hatte diese Lusche noch sein Smartphon auf dem Autodach liegen gelassen jedoch Glück im Unglück fand sich ein ehrlicher Finder der das Handy bei einem Familienmitglied ablieferte!
 
2. Runde VfR-SC II ø DWZ 1809 SG Dierdorf-Hachenburg I ø DWZ 1859 5:3
Die Vorzeichen sagten nichts Gutes vorraus!
So kam es denn auch, da Alexander, der zugesagt hatte, die Mannschaft im Stich gelassen hatte und die Lusche aus dem ersten Spieltag somit an Brett 1 ran musste.
Jedoch hatte dieser sich erstmal hinten rein drängen lassen und gefühlsmäßig erstmal keine gute Stellung erreicht. Nebenan bahnte sich letztendlich durch Fehlkalkulationen der erste Punktverlust an, so dass ich Remisangebote anderer Mannschaftsteile erstmals zum weiterspielen empfahl.
So nach und nach sprangen jedoch dann Siege für Daniel und Friedhelm heraus, die vorerst nicht abzusehen waren.
Durch die Remisen von Nikita Jannik und Harald fehlte uns nur noch ein Punkt zum Mannschaftserfolg. Da Achim schon ein Remisangebot hatte, wollte ich eigentlich meinem Gegner auch schon in besserer Stellung Remis anbieten. Achim wollte jedoch aufgrund seines Mehrbauern weiterspielen, was mich dann dazu veranlasste ebenfalss weiter zu spielen. Aber diesmal halt um den ganzen Punkt zu erzielen, was mir dann auch gelang.
Da Achim es am ende mit Dame und Bauer gegen drei verbundene Bauren und Springer des Gegners zu tuen hatte und er nicht den optimalen Gewinnweg fand hatte er sich dann doch noch mit seinem Gegner auf Remis geeinigt.
Ente gut alles gut und endlich mal nach zwei knappen Niederlagen in Folge gegen Dierdorf-Hachenburg gewonnen :-)!