VfR 1 - SC Wittlich
Da Wittlich letztes Jahr noch eine Klasse höher spielte, war klar, dass es ein schwieriges Spiel werden würde. Wir waren aber gut besetzt und eigentlich zuversichtlich. Außerdem trat der Gegner nur zu siebt an und lies das 2. Brett frei.
Da Wittlich letztes Jahr noch eine Klasse höher spielte, war klar, dass es ein schwieriges Spiel werden würde. Wir waren aber gut besetzt und eigentlich zuversichtlich. Außerdem trat der Gegner nur zu siebt an und lies das 2. Brett frei.
Somit gewann Holger kampflos. Fast genauso schnell fertig war Alwins Partie. Er übersah früh einen Einschlag auf h2, wodurch er die Qualität und einen Bauern verlor. Nach einigen weiteren Zügen strich er zurecht die Segel.
Einige Zeit danach, einigte sich Reinhold mit seinem Gegner auf Remis, da er ungern einer Zugwiederholung ausweichen wollte, was zum Abtausch seines guten Läufers geführt hätte.
Dann passierte erstmal längere Zeit nichts. Ich hatte auf Verdacht einen Bauern geopfert, das Gegenspiel schien aber nicht auszureichen. So war es dann auch: In der vierten Stunde war meine Partie verloren.
Da es insgesamt nicht so gut aussah, hatte Philipp nach Absprache inzwischen Remis abgelehnt, um dann leider einen Bauern einzustellen. Das Endspiel mit Wenigerbauer war nicht zu halten.
Theresas Gegner spielte mit weiß sehr solide, so dass sie zwar ausgleichen konnte, aber keine Möglichkeit hatte, auf Gewinn zu spielen. Remis war die logische Konsequenz.
Genauso endete Nikitas Partie gegen seinen nominell deutlich stärkeren Gegner. Und auch Stefan konnte am 8. Brett nie genug Vorteil erreichen, um vernünftig auf Sieg zu spielen. Auch hier gab es ein Remis.
Letztlich eine unnötige Niederlage gegen deutlich erfahrenere Gegner. Nächstes Mal wird es hoffentlich wieder besser.
(Kai Mailitis)