SG Hunsrück III gegen VfR-SC Koblenz VI endete mit 1 : 4 !!!

Der Koblenzer "Mafü" spricht ein großes Lob seinen "Juni`s" aus!

Ihr diszipliniertes Verhalten, trotz Fehlen von "Mr. Zuverlässig", zeigt ein hohes Maß an Verantwortung und führte zur besten Spielleistung dieser Saison! Unsere Vorbesprechung fand während der Fahrt statt und auch Nikita war zufrieden, da er mit "weißem Anzug" spielen konnte.

Die Gastgeber aus Kirchberg warteten fair und etwas später startete das wichtigste Spiel des Jahres!
Vom Ticken an übernahmen wir Initiativen, die einen sehr stillen, zackigen Wettkampf ergaben, da nur "e4 mit Gefolge" erschien und die Hausherren wenig auf Bauernpflege gaben. Unsere Jüngsten nutzten es bald aus und auch ich erfreute mich schnell des Materialüberschusses.
Am 2. Brett "ging die Post" bereits im 2. Zug ab und M. Alexandrov versuchte "blitzartig", Christopher "in die Seile zu drängen". Dieser blieb "cool", wie alle Koblenzer und verstärkte in Abwehr seine Formation. Auf allen 4 Brettern bildeten sich fluffige Drohungen, mehr von den Gästen und ich war erstaunt, wie "profihaft" unsere Jüngsten hier "eine Show machten".
Nikita`s Gegner stöhnte bei den "schrecklichen" weißen Zügen und ich schaute oft nach dem Rechten. Alex saß mit seinem "Spiegel" allein, besaß tiefe Raumhoheit und kassierte "en passant" die "schwarze" Dame. So kam schon um 19.30 Uhr der Ausgleich.
Nikita "eiferte" dem nach und eine Springergabel erledigte ein paar Minuten später "Mann und Maus". Wir führten "2 : 1" und auch die vorderen Bretter befanden sich schon in Siegnähe. Christopher machte im Endspiel rasch Feierabend und während sich unsere Jüngeren stärken gingen, gab es für meinen "Mafü"-Kollegen kein Durchkommen.
Explizit spielte ich komplett über "schwarze" Felder, stopfte die "weißen" und nächstes Material musste fallen. Da bot ich ihm, in einer Raucherpause Remis an, aber zu meiner Verwunderung hob er mit Zug den "Frieden" auf. Trotz Damenverlust kämpfte er bis 21.00 Uhr, gab ein "Racheschach" und Ende!

Da hätten wir fast zu Hause sein können. Mit dem überzeugenden, auch "Schach spielenden", klaren Sieg sind große Schritte getan und wir überwintern dort, von wo "ein Sprung nach oben" möglich scheint!

Allerdings bleibt zu hoffen, dass unser leeres Brett auch das letzte für ewige Zeit war - bis zum 18.01.2014 - gleiche Stelle - gleiche Welle,

Euer "Pressefritz" Bernhard.