VfR-SC Koblenz 6 gegen SSG Hunsrück 2 endete mit " 1 : 4 "!

Im Schach ist "Vieles" möglich - nur glauben sollte man schon daran!

Wenn auch die heutige Begegnung ein "leichter Gang" für die Gäste zu sein schien, stand der Beginn eindeutig im Zeichen unserer "Juni`s"! Wir boten beste "Wunschfarben" auf und es fing (super-) vorteilhaft an!!!

Die Eröffnung: Während der Koblenzer "Mafü" nach dem Bauernschlag des Gegners im 6. Zug andere Entspannung (Kaffee) suchte, hatte Torben (B2) bereits sage und schreibe 3 Mehrbauern zu verzeichnen! Man durfte davon ausgehen, ein so riesiger Vorsprung reicht für den ganzen Punkt! Christopher, Alex und Henning standen in bequemer Remisbreite und der Übergang zu den diversen Mittelspielen gelang auch recht ordentlich!

Unser "ominöses" Mittelspiel: Da mit " 3 : 2 (e4:d4) verfolgt wurde, konnte man schon mit der ein oder anderen frühzeitigen Entscheidung rechnen, wo bei in diesen "Höhen" die Übergänge nahtlos bis blitzartig verlaufen!

Leider erwischte es Christoher (B3) zuerst, obwohl er einen Bauer mehr besaß. Nachteiliges König-Stellung (ver)spielen brachte ihn bereits ab 19.20 Uhr um Lohn und uns das " 0 : 1 "! Kaum hatte ich gesessen, durfte ich Alex (B4) leider verabschieden, der seine Möglichkeiten Fehler behaftet einsetzte und "Bauern im Block" verlor und somit auch seine Partie!

Der schnelle Rückstand von " 0 : 2 " wird uns "das Genick gebrochen" haben,! Die "Juni`s" der ersten halben Stunde waren nicht wieder zu erkennen! So muß man passive Abhandlungen unserer Nr. 2 und 5 sehen, wo bei die Gegner ja auch noch da waren!

"Unlustige" Endspiele: Torben geriet durch eine Täuschung in`s "Abseits" und in eine "Damenklammer", aus der es kein Entrinnen gab! Nachdem Henning seine Remis lastigen "Hölzer" nicht bewegen konnte, ohne zu verlustieren, schlossen sie am 5. Brett endgültigen Frieden! Beim Stand von " 0,5 : 2,5" sah sich unser "Mr. Zuverlässig" den ganzen "sauren Regen" an, der über ihm herein prasselte. Ein "Mafü" verneigt sich in Achtung und Respekt vor einem jungen Teamkollegen, der so krasses Ende nicht verdient hatte - selbst der "Spiegel" zollte hohe Anerkennung!

Mit dem "0,5 : 3,5" war die Entscheidung gefallen und über das 1. Brett hüllen wir lieber den Mantel des Schweigens - nur soviel sei vermeldet, daß der Gast nie eine reale Chance auf den vollen Punkt hatte. Was im Verlauf der letzten 20 Züge lautstark passierte, gehört nicht zum Schach, zu mal noch andere Mannschaften in unserem Vereinsheim gastierten!

Das " 1 : 4 " wirft uns nicht zurück, zeigt aber, man sollte seine Chancen nutzen! Wie sagte jemand: "Wer zu spät auf einen Bahnhof kommt, sieht nur die Rücklichter der Züge!" Am 22.02.2014 fahren wir nach Klingelbach zum wichtigsten Spiel des Jahres und "die Karten werden neu gemischt"!

In diesem Sinn, Euer "Pressefritz" Bernhard.