Mitgliederversammlung 

Vorstand des VfR Eintracht Koblenz wird ohne Gegenstimme wiedergewählt 


 
Der alte und neue Vorstand des VfR Eintracht Koblenz, von links: Sandra Hürter (Beisitzerin), Frank Jellinek (2. Geschäftsführer und Pressewart), Ursula Schwerin (2. Vorsitzende), Edith Solsbacher (Beisitzerin), Roberto van der Gang (1. Vorsitzender), Lutz Nebe (Kassierer) und Wolfgang Jung (Geschäftsführer)

Der alte Vorstand des VfR Eintracht Koblenz ist auch der neue: 
Bei der Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen des Karthäuser Sportvereins wurde die Führung des Vereins ohne Gegenstimme wiedergewählt. 
Roberto van der Gang (Erster Vorsitzender), Ursula Schwerin (Zweite Vorsitzende), Wolfgang Jung (Geschäftsführer), Lutz Nebe (Kassierer), Frank Jellinek (Zweiter Geschäftsführer und Pressewart), Edith Solsbacher und Sandra Hürter (beide Beisitzerin) werden die Geschicke des Klubs auch in den nächsten beiden Jahren leiten. 
Dem Ehrenrat gehören weiterhin Ernst Bärtges, Hermann Popp und Erich Adams an. 
„Es gibt keine personellen Veränderungen. Das spricht für die Zuverlässigkeit des Vereins und im Verein“, sagte Roberto van der Gang, der in sein nunmehr siebtes Jahr als Erster Vorsitzender geht. „Ich danke den Kollegen im geschäftsführenden Vorstand und allen Abteilungsleitern.“ 
Bei lediglich einer Gegenstimme war der Vorstand nach den Berichten der Kassenprüfer Lutz Wilcke und Joachim Loch von den anwesenden Mitgliedern entlastet worden – und darf sich somit über das Vertrauen für zwei weitere Jahre freuen, in denen es wiederum eine Menge zu tun gibt. 

Ein wichtiges Projekt aber hat bereits konkrete Formen angenommen: 
Nach rund 15 Jahren gibt es wieder einen Fußballplatz auf der Karthause, nachdem der alte Sportplatz damals dem Neubau der Fachhochschule hatte weichen müssen. 
„Wir haben das dringlichste Vorhaben der letzten Jahre realisieren können“, meinte van der Gang. „Das ist in erster Linie fantastisch und in zweiter Linie teuer.“ 
Denn mit dem Bau des Sportplatzes geht der größtenteils eigenfinanzierte Bau eines Umkleidegebäudes einher, das ebenfalls bald fertiggestellt sein wird. 
Das indes ist nicht der Hauptgrund für die leichte Anpassung der Mitgliedsbeiträge um 50 Cent auf monatlich 9,50 Euro (Erwachsene) bzw. 6 Euro (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre) bzw. um einen Euro auf 16 Euro (Familien), der im Rahmen der Jahreshauptversammlung mehrheitlich zugestimmt wurde. 
„Die Einnahmen der Sportvereine werden durch geringere Zuschüsse entsprechend geringer“, sagte van der Gang. „Wir haben den höchsten Standard, unsere Beiträge sind aber mit Sicherheit nicht die höchsten. Ich denke, für das tolle Angebot in unserem Verein sind die angepassten Mitgliedsbeiträge nicht zu hoch und absolut angemessen.“

Das tolle Angebot trifft sicherlich auf alle acht Abteilungen zu – und damit auch auf die Tennisabteilung, die stolz auf die mitgliederstärkste Jugendabteilung in Koblenz sein darf. Oder auch die Turnabteilung, der mit 560 mehr als ein Drittel der rund 1500 Mitglieder des VfR Eintracht Koblenz angehören. 
Darüber hinaus zeichnete Monika Sauer, Vizepräsidentin und verantwortlich für Breiten-, Freizeit- sowie Gesundheitssport im Präsidium des Sportbundes Rheinland, den VfR im Rahmen des Neujahrsempfangs im Januar mit dem Zertifikat „Seniorenfreundlicher Sportverein" aus.

Eine besondere Ehre wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung zudem Sandra Hürter, Beisitzerin und Übungsleiterin Turnen, zuteil: Sie wurde mit der Bronzenen Verdienstnadel des Vereins ausgezeichnet.

Frank Jellinek
(Pressewart)