VfR-SC Koblenz IV gegen SV Güls 1956 I endete sehr deutlich!
 
(Das Fehlen stärkster Mitkämpfer gab den Ausschlag!!!)
 
Da der Verfasser nicht mehr so viele Gelegenheiten haben wird, einen Spielbericht
zu schreiben, nutzt er noch einmal "die Gunst des Tages", auch wenn die bitteren
Stunden vom 17.11.2018 "Spuren hinterlassen werden"!
Bereits im Vorfeld deutete sich das DWZ-Minus 200 an, welches ein "Ex-Mafü" zu
verhindern suchte, da er "weiße Spieler für Hinterbänke" reaktivieren wollte! Leider
waren diese bereits in Urlaubsstimmung und gedachte "Überraschungen verflogen"!
 
In der "Villa" traten an:
 
(B1) Sohail Popalzai (DWZ 1698) --- Thorsten Meyer (DWZ1785)
(B2) Hans-Werner Engel (1721) --- Armin Dähne (1718)
(B3) Jonas Gerdel (1619) --- Norbert Hedwig (1852)
(B4) Alexander Senger (1601) --- Ludwig Hübel (1845)
(B5) Johann Decrouppe (1404) --- Horst Neumann (1708)
(B6) Bernhard Höll (1577) --- Hans Wilhelm Kries (1653)
(B7) Holger Pauli (1446) --- Gerhard Wagner (1480)
 
Als ein "Gülser Experte" sah Bernhard Höll eigentlich mehrere Chancen für Erfolge!
So befanden sich "drei Hinterbänkler" in gesunden Spuren und ich war enttäuscht,
als Holger Pauli zu früh Remis machte! Da war Einiges d`rin, wo für seine schnelle
Heimkehr spricht, selbst wenn "sich beide verdichteten"! In solchem Wettkampf muss "auch die letzte Patrone geschossen werden" - es hieß "0,5 : 0,5"!
 
Bernhard Höll zog am 6.Brett die schnellste Rochade auf und "ab nach drüben"! Der
Gegner verlor unzählige Tempi und ich beschloss das Ungleichgewicht der Figuren aus
zu nutzen, in dem "weiße Felder" Hauptrolle spielten! Mein Springer klopfte Alles ab -
um 20.40Uhr standen "4 gegen 1" und nur "1,5 : 1,5", da Alexander Senger schon verloren hatte! Sein wagemutiger Angriff wurde heute nicht vom "Senger" gekrönt! Er
zog zu optimistisch und "splittete" Kräfte, was gegen stärkere Gegner "unratsam" ist!
Zu dem Zeitpunkt kam ein Kurzgespräch mit Norbert Hedwig zu stande, wo er mir
einen "langen, dichten Wettkampf" vorhersagte, den ich allerdings nicht mehr sah -
bei einer Gesamtbeurteilung rechne ich nie, sondern zähle die inneren Abhängigkeiten
der Figuren, weil es schneller geht und einem Endergebnis sehr nahe kommt, es sei
denn, "Patzer machen die Runde", aber das war hier nicht zu erwarten! 
 
Auch Johann Decrouppe und Hans-Werner Engel mussten letztendlich Gegnern
gratulieren, wo bei es weit bis ins hintere Mittelspiel "nicht wirklich danach aussah"!
Die Endspiel-Übergänge zu "Gülser Siegen" wurden reine Mathematik und es zeigte
sich, dass die Gäste wesentlich schneller waren! Auch kam mehr Druck von drüben,
was selbst ich als stiller Beobachter aus einiger Entfernung verspüren konnte! Das
"1,5 : 3,5" war die Vorentscheidung, denn Sohail Popalzai musste erkrankt spielen!
 
Ganz klar fehlen ihm unsere Trainingseinheiten, aber ich kann da nicht weiter helfen!
Bei "Blockade-Stellungen" sage ich stets, "Blitz-Granate abfeuern" und Wirkung sehen
oder "mit wehenden Fahnen untergehen"! Es ist in jedem Fall besser so, als zu leiden,
zu mal es heute doppelt der Fall war! Nun hieß es "1,5 : 4,5"!
 
Das Ende von "Mafü" Jonas haben wir nicht erlebt und mussten in den Westerwald!
Der Koblenzer hatte die "Qualle" eingebüsst und auf Dauer würde Norbert Hedwig
ihn weich kochen! Zwar gab es starke Remis-Tendenzen, doch ist eine Überlastung
nur die Frage von Zeit und so wird es wohl gewesen sein - "1,5 : 5,5"!
 
Da Bernhard Höll gegen "Gülser Teams" einige Überraschungserfolge aufweisen
kann, war auch heute "bestimmt mehr möglich gegen die klare Niederlage"! Wenn
wir in Bestbesetzung antreten, wird "es kein dunkelschwarzer Samstagabend"!
 
In diesem Sinne und bleibt alle gesund, Bernhard Höll.